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11
2019

SV Poppenweiler – TuS Freiberg 2 6:0

Eiskalt wie das frostige Wetter – SVP macht das halbe Dutzend voll und fährt den zweiten Heimsieg in Folge ein

 

Zwei Wochen war es her, als der SVP trotz akzeptabler Leistung eine bittere Niederlage bei der Reserve des GSV Höpfigheim einstecken musste. Nach zwei Wochen Training und einem Gast-Training beim Fitnesscoach Martin Latendorf sah sich die Mannschaft von Tim Djokic und Heiko Stuber gut vorbereitet, um keine weiteren Punktverluste in der Hinrunde hinnehmen zu müssen. Mit der Reserve von TUS Freiberg kam zwar der Tabellennachbar, welcher jedoch nach 90 Minuten mit 6:0 (4:0)wieder heimreisen durfte.

 

Das Problem der Schläfrigkeit in den Anfangsminuten, welches den SVP nahezu die ganze Hinrunde verfolgte, schien behoben und ließ den Gästen keine Möglichkeit vor dem Tor gefährlich zu werden. Von Minute eins an war es die Heimmannschaft, die das Spiel diktierte. Nach elf Zeigerumdrehungen war es bereits soweit. Mit einem klassischen „Pässle ins Gässle“ auf Luca Zeiher, war es Nuno Mendes da Silva, der die flache Hereingabe im Tor unterbrachte. Mit diesem Treffer wuchs auch das Selbstvertrauen und die Lust auf mehr. Bereits 120 Sekunden nach dem ersten Tor war der Doppelschlag perfekt. Durch einen frühen Ballgewinn noch in der gegnerischen Hälfte von Nuno Mendes da Silva und das daraufhin mustergültige Ablegen in den Rückraum, blieb Felix Adrion keine andere Wahl, als den Ball aus acht Metern exakt neben den Pfosten im Tor unterzubringen. Mit dem zweiten Treffer binnen kurzer Zeit merkte man, dass dieses Spiel nur auf ein Tor gehen kann. So dauerte es nur weitere drei Minuten bis die Murmel abermals hinter der Linie lag. Ein Freistoß aus dem Halbfeld, getreten von Linksfuß Danferdy Andangessi, fand den Kopf von Pascal Dalferth und der Ball den Weg ins Tor. Mit diesem Tor war klar, dass bis auf den verschwitzten Trikotsatz für die Gäste aus Freiberg am heutigen Tag nichts mitzunehmen ist. Doch dies interessierte die Mannschaft des SVP recht wenig, denn in der 25.Spielminute war es eine Kopie des ersten Tores, welchen den Spielstand auf 4:0 stellte. Einzig der Vorlagengeber war ein anderer, dieses Mal brachte sich Jan Paul Schneider mit der Vorlage auf die Scorerliste, während Nuno Mendes da Silva seinen zweiten Treffer markierte.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs merkte man den Freibergern an in Poppenweiler nicht vollkommen unter die Räder kommen zu wollen. Aber es dauerte keine zehn Minuten, ehe Luca Zeiher mit einem Torschuss an den rechten Innenpfosten die Gefahr vor dem Freiberger Tor hochhielt. Das Spiel flachte ein wenig ab und verging zeitweise ohne nennenswerte Torchancen. Nach einem Platzverweis der Gäste in Spielminute 71 wurden dann die Räume wieder größer. Der letzte Wechsel der Partie von Tim Djokic entpuppte sich als Glücksgriff. Nach einem Einwurf in den Lauf des eingewechselten Fabian Dieterich, war es dieser, der den Ball Volley aus knapp 25 Metern – wie ein Speer, der durch die Luft fliegt – aus halbrechter Position über den Torhüter hinweg ins lange Eck drosch. Mit diesem Tor war es klar, wer die Wahl zum Tor des Jahres in Poppenweiler gewinnen wird. Nichtsdestotrotz war es nicht das Ende des frostigen Tages, denn in der 79. Spielminute war es Kapitän Martin Adrion, der uneigennützig vor dem Tor auf Max Krieg ablegte, welcher dann das halbe Dutzend vollmachen konnte.

Mit dieser Leistung kann das Trainergespann Djokic-Stuber-Nobile zufrieden sein und positiv in das letzte Auswärtsspiel der Hinrunde gehen.

 

Aufstellung: Rahmani – Schneider, Locher (46.Stuber), Dalferth, Krieg – Andangessi (46.Folea), Cerkez – F.Adrion (72.Dieterich), Ma.Adrion, L.Zeiher (65.Nickol) – N.Mendes da Silva

 

Der kommende Spieltag führt den SVP am Sonntag, den 17.11 nach Hoheneck. Anpfiff ist am Kugelberg um 12:15. Das nächste Heimspiel ist am Samstag, den 30.11 um 17:00 Uhr gegen SGM Vfr Großbottwar/ Club L‘Italiano Großbottwar 2 in der heißblütigen Lembergarena.

 

Die Mannschaft bedankt sich bei allen Zuschauern und den Partnern
Weiss & Käs GbR, AXA-Generalvertretung Jürgen Weiss, Lutz Krieg Straßen- und Tiefbau GmbH, Malerbetrieb Horst und Ronnie Stuber und Haarglück
für Ihre Unterstützung!

 

Die Redaktion entschuldigt die verspätete Berichterstattung – leider konnte aufgrund von Seminaren und Fortbildungen der Bericht nicht früher fertiggestellt werden.

 

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